Der Drohnen-Hersteller DJI hat mit der neuen DJI Mini 3 Pro eine neue Kameradrohne vorgestellt. Verbesserungen gibt es unter anderem bei Hinderniserkennung, Kamera oder Funktionen. Durch das Update rückt die Mini-Drohne des chinesischen Marktführers noch näher an Profi-Modelle wie die DJI Mavic 3 oder DJI Air 2S heran. Profis, die eine flexible und gleichzeitig leistungsstarke Kameradrohne benötigen, sind mit der neuen DJI Mini 3 Pro richtig beraten. Einen Führerschein benötigt man nach der geltenden EU-Drohnenregelung nicht – nur eine Registrierung als Drohnen-Steuerer, die Drohnen-Plakette mit der Registrierungsnummer sowie eine Haftpflichtversicherung sind für die DJI Mini 3 Pro vorgeschrieben.
DJI Mini 3 Pro: Der neue Alleskönner in 2022
Mit der DJI Mini 3 Pro hat DJI, Marktführer im Bereich der Kameradrohnen, eine neue Version seiner kleinen Mini-Drohne vorgestellt. Die DJI Mini 3 Pro kommt zwar mit einem neuen Design und aktualisierter Technik, wiegt aber immer noch weniger als 249 Gramm (Herstellerangabe). Das macht die Nutzung des Allrounders unter den Kameradrohnen besonders einfach, da die DJI Mini 3 Pro unter die 250-Gramm-Grenze fällt und man somit keinen Führerschein benötigt. Durch das geringe Gewicht ist die DJI Mini 3 Pro auch flexibel einsetzbar und durch die kompakten Abmessungen sehr portabel. Für das Starten der Drohne muss man sie nur auseinanderfalten, die zugehörige App starten und auf Knopfdruck kann es los gehen. Anwenderfreundlichkeit wird bei DJI besonders großgeschrieben, weshalb die DJI Mini 3 Pro trotz ihrer deutlich verbesserten Technik nach wie vor eine gute Kameradrohne für Einsteiger ist.
Preislich gesehen hat die DJI Mini 3 Pro ebenfalls deutlich zugelegt – im Vergleich zur DJI Mini 2 haben sich die Preise der DJI Mini 3 Pro nahezu verdoppelt. Für das Set mit normaler Fernsteuerung werden immerhin 829,- Eurio (UVP) fällig, während das Set mit neuer Display-Fernsteuerung satte 999,- Euro (UVP) fällig werden. Günstiger ist die DJI Mini 3 Pro nur, wenn man sie ohne Fernsteuerung kaufen möchte. Das macht Sinn, wenn man bereits eine andere DJI-Kameradrohne (z.B. DJI Air 2S) besitzt und sich die DJI Mini 3 Pro zusätzlich zulegen möchte. Das Set ohne Fernsteuerung kostet dann nur 739,- Euro (UVP). Außerdem ist ein Zubehör-Set für die DJI Mini 3 Pro erhältlich – das so genannte Fly More Kit. Es enthält beispielsweise weitere Akkus sowie ein praktisches Mehrfach-Ladegerät. Günstig ist das Zubehörset aber auch nicht – nochmals 189,- Euro (UVP) verlangt der Marktführer für das DJI Mini 3 Pro Fly More Kit.
DJI Mini 3 Pro – Die beste Drohne unter 250 Gramm im Test: zum Video
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Nicht nur leicht, sondern auch leistungsstark
Die DJI Mini 3 Pro soll im Vergleich zur Vorgänger-Generation vieles ein wenig besser machen. Deshalb hat DJI an den Stellschrauben justiert, die für Nutzer der DJI Mini 2 oder DJI Mavic Mini besonders wichtig waren. Hierzu gehören weniger die Flugeigenschaften der Kameradrohne, sondern vielmehr die Foto- und Filmqualitäten. Zwar ist die DJI Mini 3 Pro auch aerodynamisch optimiert, doch die allerwichtigste Optimierung betrifft die Kamera der neuesten Mini-Drohne von DJI. Denn die Kamera der DJI Mini 3 Pro setzt auf einen größeren Bildsensor und liefert so noch detailliertere, hochauflösende Fotos und Videos – mit einer Bildauflösung von 48 Megapixeln, vielen Einstellungsoptionen und Aufnahmen im DNG-Rohdatenformat ist die flexibel einsetzbare DJI Mini 3 Pro geradezu prädestiniert für Luftaufnahmen im Urlaub.
Dank ihrer 4K-Videoauflösung mit Bildwiederholraten von 60 fps erfüllt die DJI Mini 3 Pro die Ansprüche der meisten Videografen. Profis haben dank neuem D-Cinelike-Farbprofil oder Funktionen wie Hyperlapse, Zoom und HDR eine vielseitige Kamera-Drohne an ihrer Seite. Neu bei der DJI Mini 3 Pro ist, dass sich die Kamera um 90° drehen kann – so sind auch Aufnahmen im Hochformat möglich, was mehr Möglichkeiten bei Architektur-Aufnahmen oder Selfies bietet. Weil Video auch hochkant aufgezeichnet werden können, eignet sich die DJI Mini 3 Pro ideal für Vlogger und Influencer, die Drohnen-Aufnahmen in sozialen Netzwerken wie TikTok oder Instagram teilen möchten.
Sichere Nutzung dank neuer Hinderniserkennung
Wie gewohnt ist auch die DJI Mini 3 Pro eine sehr intuitive und benutzerfreundliche Kameradrohne. Dank GPS, Schwebesensoren oder Sicherheitsfunktionen wie Return To Home können Anfänger auf eine zuverlässige und sichere Nutzung vertrauen. Neu bei der DJI Mini 3 Pro ist die dreiseitige Hinderniserkennung, so dass die Drohne nun noch mehr von ihrer Umwelt wahrnehmen kann. Durch die Hinderniserkennung und das APAS 4.0 profitieren aber auch die Funktionen der DJI Mini 3 Pro. So ist die Kameradrohne erstmals mit Verfolgungsfunktionen ausgestattet und bietet somit die gesamte Suite an intelligenten Flugmodi wie Spotlight 2.0, Point if Interest 3.0 und ActiveTrack 4.0.
34 Minuten Flugzeit und neues Übertragungssystem
Die DJI Mini 3 Pro kommt in einem leicht modifizierten Gehäuse daher. Auffällig sind vor allen Dingen die neu gestalteten Ausleger oder die größeren Propeller. Durch diese Änderungen erreicht die DJI Mini 3 Pro trotz ihrer leistungsstärkeren Technik eine Flugzeit von etwa 34 Minuten. Neu ist auch das DJI O3-Übertragungssystem, das im Falle der DJI Mini 3 Pro für Reichweiten von bis zu 12 Kilometer (FCC) und eine hochauflösende FPV-Bildübertragung in 1080p bei 30 fps sorgt.
QuickShots, MasterShots und Hyperlapse
Mit insgesamt sechs verschiedenen QuickShot-Modi oder der neuen MasterShots-Funktion bietet die DJI Mini 3 Pro viele intelligente Aufnahmemodi für stylische Videos und dramatische Szenen. Mit den QuickShots-Modi Dronie, Helix, Rocket, Circle, Boomerang oder Asteroid verfügt die DJI Mini 3 Pro über die gesamte Palette, wie sie sonst nur Profi-Modellen vorbehalten sind. Und bei Bedarf kann man die DJI Mini 3 Pro sogar für Hyperlapse-Aufnahmen nutzen.
Neue DJI RC Fernsteuerung und Zubehör
Erstmals bietet DJI die hauseigene Mini-Drohne mit einer Fernsteuerung an, die über ein integriertes Display verfügt. So ist die Kameradrohne noch flexibler einsetzbar, weil man auf ein persönliches Smartphone und die App-Steuerung verzichten kann. Stattdessen ist die App direkt in der Fernsteuerung integriert und die Bedienung erfolgt durch das 5,5 Zoll große Touchdisplay. Zubehör wie Ersatzakkus, ND-Filter oder Ersatzpropeller sind im DJI Onlineshop und bei DJI-Händlern natürlich ebenfalls erhältlich.
Einen ausführlichen Testbericht zur DJI Mini 3 Pro gibt es unter diesem Link.