DJI Mini 3: Kleine Kamera-Drohne mit besserem Bildsensor vorgestellt

DJI hat mit der DJI Mini 3 eine neue Kameradrohne vorgestellt. Die DJI Mini 3 ordnet sich dabei im Einsteiger-Segment ein und soll vor allen Dingen Content Creator auf sozialen Netzwerken wie TikTok, Instagram und mehr überzeugen. Durch vertikale Videos, eine einfache Handhabung, einen lichtstarken Bildsensor oder oole Flugmodi bietet die DJI Mini 3 genau die Werkzeuge, die ein angehender Drohnen-Pilot auch benötigt. 4K-Videos oder Panorama-Aufnahmen werden von der DJI Mini 3 natürlich ebenfalls unterstützt. Preislich liegt die DJI Mini 3 im unteren Bereich – ohne Fernsteuerung kann man den Drohnen-Winzling bereits ab 489,- Euro (UVP) kaufen.


DJI Mini 3 ist besonders leicht – kein Führerschein vorgeschrieben

DJI Mini 3 - Kameradrohne für Einsteiger

DJI Mini 3 – Kameradrohne für Einsteiger.

Die DJI Mini 3 ist mit einem Gewicht von unter 250 Gramm eine besonders leichte Kameradrohne, für deren Benutzung man keinen Drohnen-Führerschein benötigt. Lediglich eine Haftpflichtversicherung mit Drohnen-Schutz muss vorliegen und man muss sich als Drohnen-Steuerer registrieren und ein Kennzeichen an der DJI Mini 3 anbringen. Das geringe Gewicht wirkt sich auch auf die Portabilität der DJI Mini 3 aus, denn die Kameradrohne macht sich im Rucksack oder einer Tasche kaum bemerkbar und ist der ideale Begleiter für den Urlaub oder für eine Reise. Durch die kompakten Abmessungen macht die DJI Mini 3 auch unterwegs eine gute Figur und eignet sich daher bestens für Content Creator.

Fly More Set mit Zubehör – DJI Mini 3

Im Fly More Set der DJI Mini 3 sind weitere Akkus oder eine hochwertige Trage- und Umhängetasche enthalten.

Content Creator aus dem TikTok- oder YouTube-Kosmos werden aber auch von der Kamera der DJI Mini 3 begeistert sein. Denn diese verfügt über einen lichtstarken 1/1.3-Zoll-Bildsensor und löst mit 12-Megapixel-Fotos oder in 4K-Auflösung mit Bildraten von 30 fps auf. Der leistungsstarke Bildsensor und die offene Blende von maximal f/1.7 versprechen eine hohe Bildauflösung, weniger Bildrauschen, mehr Bilddynamik und hohe Kontraste. Für Fotos bietet die DJI Mini 3 natürlich auch das DNG-Rohdatenformat, so dass Content Creator im Rahmen der Bildbearbeitung noch mehr aus den Dateien herausholen können. Diese werden übrigens auf der microSD-Speicherkarte in der Drohne gesichert – einen integrierten Speicher gibt es bei der DJI Mini 3 leider nicht.

DJI Mini 3: Kleine Kamera-Drohne mit besserem Bildsensor vorgestellt

DJI Mini 3: Kleine Kamera-Drohne mit besserem Bildsensor vorgestellt

Eine Besonderheit der DJI Mini 3 gegenüber der DJI Mini 2 ist auch, dass sich die Kamera dank neuem Gimbal-Design um 90° ins Hochformat drehen kann. Durch dieses Feature ist es mit der DJI Mini 3 möglich, Bild- und Videoaufnahmen im vertikalen Hochkant-Format aufzunehmen. Das bietet sich nicht nur bei Architektur-Fotos oder Selfies, sondern vor allen Dingen für soziale Netzwerke wie TikTok oder Instagram an. Auch in diesem Punkt spricht die DJI Mini 3 vor allen Dingen junge Content Creator an, die eine günstige und anwenderfreundliche Kameradrohne mit brauchbarer Aufnahmequalität suchen.

DJI Mini 3: Testbericht und Erfahrungen zur neuen Einsteiger-Drohne

Bis zu 38 Minuten Flugzeit und bis zu 6 Kilometer Reichweite

Die DJI Mini 3 bietet eine Flugzeit von bis zu 38 Minuten – im Vergleich zur DJI Mini 2 oder DJI Mini 3 Pro sind das noch ein paar Minuten mehr.  Im Vergleich zur DJI Mini 2 ist das Bild- und Signalübertragungssystem der DJI Mini 3 unverändert. Die faltbare Kameradrohne verfügt nach wie vor über DJI OcuSync 2.0 bzw. DJI O2, so dass Reichweiten von bis zu sechs Kilometern möglich sind. Das Livebild der Kamera löst in maximal 720p- bzw. HD-Auflösung mit Bildraten von 30 fps auf. Hier ist die DJI Mini 3 im Vergleich zur DJI Mini 3 Pro im Nachteil, denn die „Pro“-Variante löst das Livebild dank verbessertem DJI OcuSync 3.0 in FullHD- bzw. 1080p-Auflösung auf.

DJI Mini 3 mit QuickTransfer-Funktion

Mit Hilfe der QuickTransfer-Funktion können Dateien in der Drohne schnell und kabellos zum Smartphone übermittelt werden.

Ansonsten bietet die DJI Mini 3 natürlich die üblichen App- und Flugfunktionen, wie man sie auch von den anderen DJI-Mini-Drohnen kennt. Allerdings müssen Nutzer aufgrund der fehlenden Hindernissensoren auf Verfolgungsfunktionen verzichten und können lediglich QuickShot-Aufnahmemodi wie Dronie, Helix, Rocket, Circle oder Boomerang nutzen. Zudem sind HDR-Videos, Panorama-Aufnahmen, Belichtungsreihen und vieles mehr mit der DJI Mini 3 möglich. Die DJI Mini 3 ist ab sofort bestellbar.

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